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Trauer in der Weihnachtszeit

Ich habe sie wohl übersehen. Übergangen. Meine Trauer.  Ich bin krank geworden. Mein Immunsystem war geschwächt. Endlich im Bett lese ich einen Artikel über ein Hospiz, in dem ein Pony die Patienten und Patientinnen besucht. Und darüber, wie ein Mann beschreibt, wie ihm das hilft und wie erschöpft er ist. Und da kullern die Tränen.

Selbst ein Familienmitglied zu vermissen und dann noch die Weihnachtszeit dazu...

 

Ich weiß, dass ich Raum für meine Gefühle brauche.

 

Aber mir geht es im Alltag so wie vielen anderen: es ist einfach viel im Außen los. Und dann muss etwas in mir lauter werden, damit ich es wahrnehme. Meistens werde ich dann krank.

Oft schaffe ich es mittlerweile ganz gut erste Anzeichen abzufangen und mit gezielter Ruhe und ein paar Tagen zurückschalten wieder in meine Mitte zu kommen. Diesmal war das mit einem kranken Kind letzte Woche nicht möglich. Rückblickend weiß ich genau, wo ich über meine Grenzen gegangen bin. Ich seufze und sage mir, ich habe wieder etwas für nächstes Mal dazugelernt. Hoffentlich.

 

In der Weihnachtszeit kommen einfach so viele Gefühle hoch. Erinnerungen und Hoffnungen.

 

Besonders Hoffnungen, die durch den Tod eines lieben Menschen endgültig nicht mehr erfüllt werden können, tun weh.

 

Diese Gefühle ignorieren hilft uns aus ganzheitlicher Sicht nicht weiter. Sie können uns sogar ernsthaft krank machen. 

 

 

Deshalb lade ich dich ein, dich auf den Loslassprozess einzulassen, damit dich deine Gefühle nicht blockieren. Nicht auf körperlicher und auch nicht auf seelischer Ebene. Damit sie sich wandeln können. Um mehr zu Liebe und schönen Erinnerungen werden zu können als schmerzhaft zu sein.

 

Das Jahresende lädt uns besonders dazu ein, sanft loszulassen.

 

Sanftes Loslassen ist wie, wenn du deine Hand mit der Handfläche nach oben drehst und langsam deine Finger öffnest.

 

Nun ist das, was du loslassen willst noch bei dir und ruht sanft auf deiner Handfläche. Du hast es nicht fallen gelassen. Du gibst es in Liebe frei. 

 

... vielleicht fragst du dich, wie du das schaffen sollst.

... vielleicht suchst du nach einem Weg weiterzugehen.

... vielleicht spürst du, du stehst kurz vor der Wandlung.

 

Ich lade dich ein meinen Impulsen zu den Rauhnächten zu folgen.

 

Die Rauhnächte zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag bieten sich an, um Wandlung zuzulassen.

 

Raum zu machen. Dich für Neues im kommenden Jahr zu öffnen.

 

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Ich habe das Gefühl, ich bin schon einen weiten Weg gegangen. Gerne lasse ich dich an meinen Erfahrungen teilhaben und begleite dich ein Stück deines Weges.

Du bist herzlichst eingeladen.

 

Liebe Grüße,

Sigrid

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