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Dieses Jahr wird alles anders!

Natürlich nicht. Die Heizung in unserem Haus ist wie schon im vergangenen Jahr wieder ausgefallen und erst der dritte Technikerbesuche hat das Problem behoben. Unsere schwarze Katze hat nach wie vor viel zu viel Appetit. Meine Tochter und ich sehen in Punkto Aufräumen die Welt weiterhin mit anderen Augen. Aber vielleicht hast du so wie ich die eine oder andere Idee, was du denn anders machen kannst und willst.

 

RAUM FÜR GLÜCKSGEFÜHLE

 

Ich mache das dieses Jahr so: Ich habe meinem Mann und mir für das kommende Jahr einige Theater- und Kabarettkarten geschenkt. Letztes Jahr ist unsere gemeinsame Zeit eindeutig zu kurz gekommen und ich will das nicht wiederholen.

Yin Yang Yoga ist auch wieder fester Bestandteil meiner Woche. In den vergangenen Monaten ist es sich wegen einer Fortbildung zeitlich nicht ausgegangen.

Auch mit Freundinnen und Freunden habe ich schon erste Termine vereinbart, damit wir uns dieses Jahr öfter sehen.

 

NEUES ERSCHAFFEN

 

Ich habe außerdem beschlossen, meiner Kreativität wieder mehr Raum zu geben. Ich denke da an gar nichts Großes, sondern im Alltag kreativ zu sein. Die Weihnachtsgeschenke für meine Lieben habe ich in Rätsel verpackt. Und ich habe eine Märchenralley für die Geburtstagsparty meiner Tochter geschrieben und mich mit Partydeko ausgetobt.

Wir können immer kreativ sein: beim Kochen, Backen, Tischdecken, Geschenke einpacken, Blumen setzen, Umräumen, Bilder aufhängen, neue Kleiderkombinationen finden, ja selbst beim Büchervorlesen können wir mitleben und lustige Stimmen und spannende Geräusche einfließen lassen… Gelebte Kreativität macht mich lebendig und selbstbestimmt.

 

AUTOPILOT AUS. LEBENDIGKEIT AN.

 

Vielleicht möchtest du beim Laufen oder Spazieren neue Wege ausprobieren. 

Eine Straßenbahnstation früher oder später aussteigen und die Gegend erkunden. 

Mal in ein anderes Lebensmittelgeschäft schauen. Anderswo Mittagessen.

Auch ganz kleine Veränderungen verbinden uns mit unserer kindlichen Neugierde.

Neugierde holt uns in den Moment.

Ins Hier und Jetzt unseres Lebens. 

 

ICH MACH MIR DIE WELT!

 

Wiede-wie-sie-mir-gefällt – weiß schon Pippi Langstrumpf. Wenn ich etwas anders machen möchte, dann hilft es mir, mich daran zu erinnern schaffen. Auch wenn sich manches noch nicht planen lässt, können wir trotzdem mit uns selbst fixieren, wann wir weitere Schritte einleiten. Bei mir steht dann etwa im März im Kalender Termin mit … ausmachen und im August steht Weihnachtskonzert für meinen Mann und mich finden und buchen.

 

GEDULD IST MEINE STÄRKE

 

Mein Mantra seit vielen Jahren. Momentan bin ich leider etwas weniger geduldig, aber ich bin ja wie wir alle am Lernen und Wachsen. Jahreszeitlich gesehen, ist im Jänner und Februar noch nicht die Zeit für große Sprünge. Es ist eher die Zeit des Rückzugs und des Nachdenkens, um dann im Frühling wirklich sinnvolle Aktionen zu setzen. Im Frühling haben wir durch Sonne und Wärme mehr Energie und das Tun fällt uns leichter. 

Bist du jemand, der zu Frühjahrmüdigkeit neigt, dann kann es sein, dass du dich in den Wintermonaten zu sehr verausgabst statt zu entspannen. Ja, schwierig – die Anforderungen zu Jahresbeginn sind intensiv. Aber früher ins Bett zu gehen und weniger private Aktivitäten einplanen, könnten dich entspannen. Entspannung hält gesund.

 

Was könntest du in den nächsten Tagen anders machen, um deine Lebendigkeit zu spüren?

Welche Akzente kannst du jetzt schon für dieses Jahr setzen?

Was möchtest du dir zu Liebe zurückstecken, um zu entspannen und gesund zu bleiben?

 

Ich wünsche dir ein lebendiges und fröhliches 2020!

 

Herzensgrüße,

Sigrid 

 

 

 

 

 

 

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