Hoppla - mir ist aufgefallen, dass die Nummerierung der Newsletter und Blog diese Woche etwas durcheinander gekommen sind. Puh, es war auch eine sehr volle Woche für mich.
Wie war eure Woche?
Ich habe als Projektleiterin am BFI ein unglaublich intensive Woche hinter mir. Kurzarbeit ja, Anträge stellen, dann wieder nein für meine Mitarbeiter*innen. Und ich arbeite voll neben meiner Tochter, die sich auch erst an die neue Situation gewöhnen muss. Und diese Blogs nicht zu schreiben, ist gerade keine Option. Wenn ich meine Gedanken nicht niederschreibe, werde ich total unrund. Ich möchte so viele Menschen wie möglich begleiten. Das ist ganz klar mein Seelenplan. Dies ist eine Arbeit, die nur so aus mir herausschießt.
Und die vielen dankbaren Rückmeldungen - DANKE EUCH - zeigen mir, dass ich hier wirklich meinen Teil im Chaos beitragen kann. Ich möchte euch Struktur, Sicherheit, Impulse, Humor und Lebensfreude schicken.
Bitte teilt meine Nachrichten mit Menschen, die sie unterstützen könnten.
Ich verdiene daran ja nichts. Darum geht es mir auch gar nicht. Wir müssen jetzt echt alle zusammenhalten. Es hilft niemandem, wenn uns die Decke auf den Kopf fällt, daheim Konflikte hochbrodeln, wir vergessen uns zu nähren, weil gerade eh alles egal ist, Homeoffice plus Kinderbetreuung uns ins Schleudern bringen oder wir uns gerade fragen wie es wirtschaftlich mit uns weitergeht.
Bitte bleibt bei euch.
Bleibt in eurer Kraft und Ruhe.
Wir brauchen klar und bewusste denkende und handelnde Menschen.
WIR BRAUCHEN DICH IN DEINEM VOLLEN POTENTIAL.
Gewollt oder nicht: jetzt ist eine Zeit, die uns fordert über uns hinaus zu wachsen. Wir schaffen das. Bleiben wir in Verbindung!
Wie geht es euch mit euren Tagesabläufen?
Wir sind auch noch am Ausprobieren, welche Tagesabläufe für uns alle 3 am sinnvollsten sind.
Gerade kristallisierst sich ein allgemeines Aufwachen um 7.00 (juhu - ohne Wecker - what a feeling!) heraus. Ich nehme mir dann bis 8.00 Raum für mich: Meditation, sanftes Yoga. Meine Tochter genießt es momentan in der Früh in Ruhe spielen zu können. Ob unsere Hauptmahlzeit zu Mittag oder am Abend entspannter ist, weiß ich noch nicht. Denn für Mittag neben der Arbeit kochen stresst mich. Gesünder wäre es. Vermutlich werden wir mittags "Restlessen" und am Nachmittag gemütlich kochen.
Entspannt euch, wenn so manches nicht nach (eurem) Plan läuft.
Bleibt dran, eine Tagesstruktur zu finden. Seht es als Ausprobieren, mit Humor. Es geht nicht darum ein strenges Regiment zu führen - da kommt euch die Freude sofort abhanden - mir zumindest. Mein Vorschlag:
Mach dir eine Liste, auf der du alles notierst, was du GUT gemacht hast - egal ob klein oder groß.
Etwa: ich habe vernünftig eingekauft, um nur einmal aus dem Haus zu müssen. Oder: ich habe es geschafft mir am Mittwoch eine Auszeit ganz für mich zu nehmen.... Ich umgebe mich mit Good News.... ich habe unsere alte Nachbarin mit Einkäufen unterstützt... ich bin bei einem aufkommenden Konflikt ruhig geblieben und habe ihn entschärft... meditieren hilft mir gegen meine Angst und ich merke, wie ich runterkomme...
Sei stolz auf dich! Vielleicht war in deiner Kindheit niemand stolz auf dich und du du nörgelst nach diesem Vorbild ständig an dir rum. Es ist nun Zeit das zu ändern!
SEI STOLZ AUF DICH. DU HAST DIESE WOCHE VIELES SEHR GUT GEMACHT.
Klopf dir auf die Schulter. Oder belohne sich mit einem ausgiebigen Bad. Oder einem lustigen Film. Herrlichem Essen. Du hast es dir verdient.
Von Herzen und happy Frühlingsbeginn - auch wenn es gerade kalt ist,
Sigrid
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